Oratorium "Pelikan" und Festmesse in Wien am Gedenktag des seligen Ladislaus
Erstmals wurde in Wien das Oratorium „Pelikan“ aufgeführt, das aus Anlass der Seligsprechung von Fürst Ladislaus Batthyány-Strattmann 2003 verfasst worden ist. Im Oktober 2010 jährt sich seine Geburt zum 140. Mal. Am Gedenktag des Seligen, 22. Jänner, luden die Wiener Franziskaner daher zu einem Festgottesdienst und dann zum Oratorium in die Wiener Franziskanerkirche. Neben zahlreichen interessierten Wienern und auch Ungarn, waren cirka 20 Mitglieder der Familie Batthyány vertreten.
Auch Mitglieder der Dr. Ladislaus Batthyány-Strattmann Gebetgemeinschaft waren zur heiligen Messe gekommen.
„Pelikan“ wurde vom Güssinger Vocalensemble „Cantus Felix“ dargebracht. Der Titel leitet sich vom Wappentier des Geschlechts der Batthyánys ab und steht für Glaube und Liebe. Das Werk handelt vom Leben des Ladislaus Batthyány-Strattmann (1870-1931) und soll den „Seligen den Menschen näher bringen“, erklärte Franz Stangl, der das Werk komponiert hat.
Altprovinzial P. Anton Bruck OFM, der am Seligsprechungsverfahren mitgewirkt hat: „Ladislaus Batthyány-Strattmann war ein überzeugter Christ, ein vorbildhafter Familienmensch und erlangte als ‚Arzt der Armen’ noch zu Lebzeit den Ruf der Heiligkeit.“